Beschreibung
Brombeerlikör Brummelbeer die dicken Schwatten
Wi schnackt Platt. Brummelbeer so heißen die dicken Schwarzen für den Brombeerlikör Brummelbeer die dicken Schwatten auf Plattdütsch. Ich finden den Namen ganz niedlich. Kann man damit doch auch mal einen Brummelbär beschenken. In den Kulturen werden die Beeren jetzt, im August, langsam reif. In der Natur heißt es dann wieder selber pflücken. Dabei das Naschen nicht vergessen. Zum Glück haben die Botaniker inzwischen Sorten ohne Dornen gezüchtet. Ansonsten ist ja immer die Kleidung in Gefahr.
Und wieder das leidige Thema Gesundheit
Ja, das sind sie die Brummelbeern. Sie enthalten viele Vitamine, Ballaststoffe und auch sekundäre Pflanzenstoffe. Vollreif geerntet sind sie mit Sonne nur so vollgetankt und Zuckersüß. Aber das hat uns un der Kindheit nicht interessiert. Süß waren sie und lecker. Das sind sie auch heute noch. Also selber Pflücken, gleich aus der Hand genießen und dabei bewegen. Das ist Gesund.
Lange Reifezeit zum fruchtigen Likör
Für diese Beeren reichen die 2 Jahre, die ich den Früchten sonst an Zeit zur Reife im Likör gebe, nicht. Die dicken Dinger geben Ihren Saft im Alkohol nicht so gerne her. Also ein wenig tricksen und sie richtig tieffrieren. Das geht am besten bei -30°C. Dann, nach einigen Wochen mit Bio-Rohrohrzucker ab ins Glas und richtig feste Schütteln. Sie geben dann so langsam den köstlichen Saft frei. Dann kann’s weitergehen und wir lassen sie mindestens 2 Jahre in Ruhe reifen.
Nur Natur
Auch bei diesem Likör kommen keine Hilfsmittelchen zum Einsatz, ausschließlich viele Früchte Bio-Rohrohrzucker, Tonkabohne und Weizenkorn. Die kleine Geheimzutat kommt aus dem Gewürzreich und wird natürlich nicht verraten. Was geschieht nun nach 2 Jahren mit den Fruchtresten? Nachhaltig, wie ich arbeite, werden sie zusammen mit den Kirschen und Himbeeren aus der Likörproduktion zu Fruchtaufstrich verarbeitet. Alles verwerten heißt die Devise. In diesem Sinne auch ein lecker Frühstück.
